Formel meines Glücks: Ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel.
Friedrich Nietzsche, Götzen-Dämmerung, oder Wie man mit dem Hammer philosophiert, Leipzig, 1889
Formel meines Glücks: Ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel.
Friedrich Nietzsche, Götzen-Dämmerung, oder Wie man mit dem Hammer philosophiert, Leipzig, 1889
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Friedrich Nietzsche, Götzen-Dämmerung, Sprüche und Pfeile, 33
Kommt es denn darauf an, die Anschauung über Gott, Welt und Versöhnung zu bekommen, bei der man sich am bequemsten befindet, ist nicht viel mehr für den wahren Forscher das Resultat seiner Forschung geradezu etwas Gleichgültiges? Suchen wir denn bei unserem Forschen Ruhe, Friede, Glück? Nein, nur die Wahrheit, und wäre sie höchst abschreckend und häßlich.
Friedrich Nietzsche, Brief an Elisabeth Nietzsche, Bonn, 11. Juni 1865
Ein verheirateter Philosoph gehört in die Komödie.
Friedrich Nietzsche, Zur Genealogie der Moral: Eine Streitschrift, 1887, sect. 7
Oh Mensch! Gieb Acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
Ich schlief, ich schlief -,
Auf tiefen Traum bin ich erwacht:-
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust – tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
– will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra, 1883-5, pt. 3, sect. 15